Servermarkt im dritten Quartal

Weniger Umsatz trotz mehr verkauften Servern

31. Dezember 2014, 0:00 Uhr | Ulrike Garlet
Der servermarkt schwächelt weiter, Foto: Scanrail/Fotolia

Der Servermarkt leidet weiter unter sinkenden Preisen. Obwohl im dritten Quartal 2013 mehr Geräte verkauft wurden als im Vergleichsquartal des Vorjahres, haben die Serverhersteller insgesamt weniger Umsatz erwirtschaftet.

Im dritten Quartal 2013 wurden dem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner zufolge weltweit um 1,9 Prozent mehr Server verkauft als im dritten Quartal 2012. Die Umsätze sind allerdings im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent zurückgegangen.

»Der weltweite Servermarkt bleibt auch im zweiten Halbjahr in relativ schwacher Verfassung«, sagt Jeffrey Hewitt, Research Vice President bei Gartner. »Es gibt nur drei Regionen, in denen die Hersteller ihre Umsätze steigern konnten.« In Kanada stieg der Serverumsatz um 6,5 Prozent, im Mittleren Osten und Afrika um 12,1 Prozent und in den Vereinigten Staaten um 0,9 Prozent. Die Region Mittlerer Osten und Afrika konnte mit einem Plus von 13 Prozent auch in Stückzahlen gerechnet die höchste Steigerungsrate erzielen.

Im dritten Quartal wurden weltweit 2 ,1 Prozent mehr x86 Server verkauft als im Vergleichsquartal des Vorjahres, der Umsatz stieg um 4,4 Prozent. Der Absatz von RISC/Itanium Unix Servern ging um 4,5 Prozent zurück, der Umsatz fiel sogar um 31 Prozent. Das Mainframe-Geschäft hat dagegen um 7,8 Prozent angezogen.


  1. Weniger Umsatz trotz mehr verkauften Servern
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