2007 kein optimales Jahr für IT-Outsourcing

2. März 2008, 9:15 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vergangene Abschlüsse

Anfang Oktober kam es zu drei Bankendeals. So übergab die Commerzbank Hewlett-Packard das Management wesentlicher Teile ihrer IT-Infrastruktur und übernahm dabei 100 Mitarbeiter des Kreditinstituts. Atos Origin wiederum verantwortet das Management einer Reihe von Applikationen der Dresdner Bank neu. Der IT-Dienstleister übernimmt dabei die Wartung und Weiterentwicklung der IT-Applikationen für das Privat- und Firmenkundengeschäft. Im Zuge dieses Outsourcing-Deals wechseln 200 Beschäftigte der Bank zu Atos Origin.

Zu den weiteren größeren Abschlüssen gehört die Entscheidung des Hamburger Bankhauses Goyer & Göppel für die Fiducia IT als neuen Partner. Die Privatbank wird künftig das Kernbankensystem Agree von Fiducia einsetzen. Im November gab außerdem die TeamBank ihre Zusammenarbeit mit Kordoba bekannt. Die Vereinbarung beinhaltet das Hosting und Application Management des Core-Banking-Systems K-Core24. Weiterhin lagerte der Erdöl- und Erdgasproduzent Wintershall sämtliche SAP-Systeme, die Lotus-Notes-Mailsysteme sowie die Intranet-Plattform an BASF IT Services aus. Mitte Dezember schließlich hatte die Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte zwei Aufträge vergeben: T-Systems wird das Netz der Gesundheitskarte betreiben und Atos Origin wesentliche Teile der IT-Infrastruktur verantworten.


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