Derweilen sind Bechtle-Chef Klenk die Hände gebunden, um etwa rechtlich gegen Headhunter vorzugehen. »Entsprechende EU-Gesetze lassen leider aggressive Abwerbungen zu, im Gegensatz zu früheren Entscheidungen deutscher Gerichte«. So bleiben den CEO nur zwei Maßnahmen. Erstens: Sich personell so schnell wie möglich neu aufzustellen. »Wir werden mit aller Kraft die Lücke schließen und das Geschäft mit unserem Partner Microsoft weiter nach vorne bringen. Jede Veränderung ist auch eine Chance«, sagt Klenk, der sich persönlich eingeschaltet und bereits mit »sehr guten Kandidaten« Bewerbungsgespräche geführt hat.
Und Zweitens: Eine Art pädagogische Botschaft all jenen mitzuteilen und ihnen längerfristige Konsequenzen aufzuzeigen, wenn sie ähnlichen Abwerbungsversuchen erliegen sollten. »Die IT-Branche hierzulande ist klein. Es kann auch dem Ruf eines Mitarbeiters schaden, wenn er aufgrund konzertierter Abwerbeaktionen den Arbeitgeber wechselt«.
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