Kellerhals schießt gegen MSH-Führung

Ärger um Dienstleister-Übernahme bei MSH

17. August 2015, 13:21 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kellerhals schießt gegen Kauf

Während man in der MSH-Zentrale die Übernahme in höchsten Tönen lobt, kommt harte Kritik von Minderheitsgesellschafter Erich Kellerhals, der den Kauf sogar per einstweiliger Verfügung stoppen wollte, damit aber scheiterte. »Bei Neuerwerbungen wie dem RTS Reparaturdienst kann es keine Wertschöpfung wie versprochen geben«, so der Media Markt-Gründer auf seiner Homepage. Ausgelagerte Dienstleistungen könnten mit Media Saturn-Vertragspartnern schneller und kostengünstiger organisiert werden. Zudem gehörte es der Vergangenheit an, alles in Eigenregie zu organisieren, um die günstigen Preise im Markt aufrecht zu erhalten. »Viele Entscheidungen der Geschäftsleitung sind nicht nachvollziehbar«, intensiviert Kellerhals die Kritik an der Übernahme. Der Kauf müsse als Fehlinvestition eingestuft werden. »Investitionen an anderer Stelle werden seit Jahren nicht umgesetzt.«


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