»Wollen den Umsatz innerhalb von drei Jahren verdoppeln«
- Alcatel will in Deutschland den Durchbruch schaffen
- »Wollen den Umsatz innerhalb von drei Jahren verdoppeln«
Mit diesem Trumpf im Ärmel, sollen nun bestehende Partner an neue Geschäftsfelder herangeführt und neue Partner gewonnen werden. Dabei will sich Alcatel nicht nur auf Systemhäuser aus dem TK- und Netzwerkumfeld beschränken. Anwendungen, wie Alcatels »My Teamwork« oder auch die Produkte des »Genesys«-Geschäftsbereiches sieht Hackenberg als margenträchtige Einstiegsprodukte für Partner mit Know-how in der Software-Integration.
Auftakt der Aktivitäten ist eine demnächst startende Roadshow, die mit Stationen in Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München jeweils an zwei Tagen Alcatel bei Partnern und Endkunden in Erinnerung rufen soll. Damit die Aktion nicht nutzlos verpufft, investieren die Franzosen derzeit in den personellen Ausbau des neu strukturierten Teams um den Channel Director Frank Nürk und arbeiten am Aufbau eines Tele-Sales-Teams. Damit soll dann die gewachsene Bekanntheit auch in klingende Münze umgewandelt werden. Wem das bekannt vorkommt, der täuscht sich nicht. Ähnliche Pläne hatte Alcatel schon mehrmals. Aber diesmal ist die Ausgangssituation anders: Mit dem ehemaligen Cisco-Mann Hackenberg könnte die Alcatel-Channel-Initative auch mit dem Aufdruck »Powerd bei Cisco« versehen werden. Und wie viel Power in dem Hersteller steckt, hat der kleine Router-Hersteller aus San Franciso in den vergangenen Jahren oft genug bewiesen.
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