SOA-Serie Teil 17

Alles SOA bei IBM

2. April 2008, 13:49 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Weitere Funktionalität von Tivoli bis Lotus

Doch: »Werkzeuge bieten immer nur Unterstützung im Kontext«, betont Schädler. Hier können dann ergänzend Technologien zur Verwaltung von Informationen einen Beitrag leisten, die um das Datenbanksystem DB2 herum entstanden sind oder zugekauft wurden. Zum einen betrifft dies den traditionellen Zugriff auf Daten (Access and Information Services), zum anderen die Bereitstellung von Echtzeitinformationen zur Entscheidungsunterstützung (Business Innovation and Optimization Services). Funktionalität der zweiten Art wird von anderen SOA-Anbietern oft unter dem Namen Business Activity Monitoring (BAM) zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden jedenfalls der Idee nach auch die übrigen Software-Produktlinien einen Platz im SOA-Kosmos des zweitgrößten IT-Anbieters der Welt: Die Systemmanagement-Software Tivoli soll Infra­structure Services zuliefern, um Verfügbarkeit und Durchsatz zu verbessern, sowie Funktionalität für das IT-Service-Management. Der Entwicklerbereich Rational soll Werkzeuge für sogenannte Development Services bereitstellen und die Groupware-Sparte Lotus schließlich noch Interaction Services. Anwender, die in ihrem Unternehmen die schönen SOA-Komplettentwürfe Wirklichkeit werden lassen wollen, dürften freilich noch die eine oder andere Hürde vor sich haben.

Mehr zu SOA: www.informationweek.de/soa


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