Zum Inhalt springen

AMD: Kapazitätsplanungen sind nicht gefährdet

Chiphersteller AMD plant, mit Hilfe einer Modifikation seines Geschäftsmodells die Effizienz zu steigern und die Betriebskosten zu senken. Auf diese Weise will AMD in diesem Jahr seine Kapitalausgaben um rund 500 Millionen Dollar reduzieren. Die Verfügbarkeit von Chips solle jedoch unter den Sparmaßnahmen nicht leiden.

Autor: Joachim Gartz • 16.4.2007 • ca. 0:30 Min

AMD geht davon aus, dass die geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen keine Auswirkungen auf seine Kapazitätsplanungen für 2007 hat. AMD wird allerdings Ausgaben erheblich reduzieren, die nicht zwingend erforderlich sind und ausschließlich erfolgskritische Positionen mit neuen Mitarbeitern besetzen.

AMD hat zudem neue Details zu seiner kommenden Chip-Generation bekannt gegeben. Die unter dem Codenamen »Barcelona« entwickelten Prozessoren werden mit einem neuen Prozessordesign namens »K10« ausgestattet sein. Das neue Design wird über einen integrierten Speichercontroller verfügen, der mit einem intelligenten dreistufigen Cache Design arbeitet. AMD kündigt an, dass der erste Barcelona-Vierkernprozessor deutlich schneller sein soll, als die derzeit von Intel angebotene Vierkernlösung, bei der jeweils zwei Kerne auf zwei Siliziumscheiben kombiniert werden.

Diskutieren Sie dieses Thema im CRN-Forum !