Apple legt Zubehör-Anbietern keine Fesseln an
Im neuen iPod Shuffle soll angeblich ein Digital Rights Management-Chip stecken, mit dem Apple verhindert, dass andere Hersteller Kopfhörer für den MP3-Player anbieten können. Apple hat dieses Gerücht jedoch bereits dementiert.

Die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat Apple bereits auf Grund der Bindung des iTunes Store an den iPod massiv angegriffen und warnt nun vor neuen Schikanen der Firma mit dem sympathischen Apfel-Logo. Der DRM-Chip im neuen iPod Shuffle soll Apple als wirksames Instrument, um Dritt-Anbietern von Kopfhörern dazu zu zwingen, von Apple eine entsprechende Lizenz zu erwerben. Für die Autorisierung werden Lizenzgebühren fällig, die sich zwangsläufig im Preis für Kopfhörer von Drittanbietern niederschlagen. Blogger haben die Probe aufs Exempel gemacht und den vermeintlichen DRM-Chip gefunden. Apple-Sprecher Georg Albrecht hat jedoch gegenüber digital living erklärt, dass der Chip keinesfalls DRM-Zwecken diene. Zudem hätten bereits zahlreiche Dritthersteller wie zum Beispiel Monster Kopfhörer für den sprechenden Mini-MP3-Player angekündigt.