Asus-Notebooks als Alternative zu Lenovo oder HP

Begehrte Systemhaus-Partner

Partner, die vorwiegend Businesskunden adressieren, können sich als Corporate Center qualifizieren. Auch hier gibt es eine Untereilung in Premium für mittlere Systemhäuser mit einem Notebook-Umsatz von mehr als 200.000 Euro und Executive-Partnern, die mehr als eine Millionen Euro im Jahr mit Asus-Notebooks umsetzen. »Hier adressieren wir die Top 20 Systemhäuser in Deutschland, wie Bechtle oder Cancom«, erklärt Barz.

Über 6.000 Händler sind bei Asus gelistet, rund 4.200 davon sind Notebook-Kunden. Barz schätzt, dass etwa 300 Händler die Vorgaben für Prestige Center erfüllen, darunter rund zehn Prozent in der Premium-Stufe.

Inzwischen steht auch das Vertriebsteam mit einem eigenen Außendienst für das Projektgeschäft. Sie müssen jetzt erstmal geeignete Systemhäuser für das Projektgeschäft akquirieren. Im vergangenen Jahr hatte Asus bereits Rahmenverträge mit Cancom und Bechtle abgeschlossen, die aber nur das Standardgeschäft beinhalteten. »Dort kennt man uns schon. Jetzt versuchen wir deren regionale Systemhäuser für Projektgeschäfte zu gewinnen«, hofft Barz. Für einen erfolgreichen Einstieg in das hart umkämpfte Business-Geschäft braucht Asus aber vor allem eine solide Zahl etablierter mittelständischer Systemhäuser, von denen fast alle an einen oder mehrere Hersteller gebunden sind. Ihnen will Barz die Asus-Notebooks als Alternative für kleine und mittlere Projekte schmackhaft machen. Das versuchen derzeit allerdings auch aufstrebende Konkurrenten, wie Samsung oder LG.

Neben der umfangreichen Produktpalette will Barz künftige Prestige- und Corporate Center mit verbesserter Markteing- und Vertriebsunterstützung, direkten Ansprechpartnern, 2nd Level Support und einem neuen Bonusprogramm überzeugen. Noch im ersten Halbjahr 2007 will der Hersteller auch Service Center zertifizieren, die den Austausch von Key Komponenten, wie Tastatur, Netzteil, Akku oder Arbeitsspeicher, vornehmen können.

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