Asus-Notebooks als Alternative zu Lenovo oder HP

16. Januar 2007, 5:12 Uhr |
Oliver Barz, Director Market Development und Corporate Business Asus

Asus

Den Vorstoß unter die Top fünf Notebook-Hersteller in Deutschland hat sich Asus für 2007 als Ziel gesetzt (CRN berichtete in Ausgabe 40/2006). Die Aussichten stehen nicht schlecht. 2006 verkaufte der taiwanische Hersteller in Deutschland 212.000 Notebooks, 52 Prozent mehr als 2005, freut sich Oliver Barz, der als Director Market Development und Corporate Business seit August für Vertrieb und Marketing der Notebooks über alle Vertriebskanäle und den Aufbau des Corporate Business zuständig ist. Das angepeilte Ziel von 220.000 verkauften Geräten wurde nur knapp verfehlt. Dafür wuchs der Notebook-Umsatz um 35 Prozent im Jahresvergleich. Auch die aktuellen CRN-Channeltracks belegen, dass die Asus-Notebooks im Fachhandel an Boden gewinnen. Bereits im ersten Quartal 2006 verkauften 17 Prozent der von CRN befragten Händler die Asus-Geräte. Im zweiten Quartal lag Asus mit 17,2 Prozent auf Platz vier, rutschte im dritten Quartal aber wieder auf 13,7 Prozent und Platz fünf ab. Zum Jahresende 2006 erreichte der Fachhandelsanteil mit 19,4 Prozent den bisher höchsten Stand. Damit liegt Asus hinter Acer, HP und FSC auf einem soliden vierten Platz.

Um den Marktanteil 2007 weiter auszubauen hat der Hersteller bereits im vergangenen Jahr den Einstieg ins Business-Geschäft vorbereitet. (CRN berichtete in den Ausgaben 21 und 40/2006). Nachdem die Produktpalette inzwischen um Business-Geräte ergänzt wurde steht jetzt die Vertriebsstruktur für das Projektgeschäft über VARs und Systemhäuser. Auch das Partnerprogramm wurde für die neue Zielgruppe angepasst: Neben der Einstiegsstufe »Advanced« für alle gelisteten Partner gibt es jetzt noch Prestige Center und Corporate Center. Als Asus Prestige Center werden Top-Partner qualifiziert, die hauptsächlich Endkunden adressieren. Die Partnerstufe unterteilt sich noch einmal in Prestige Center Classic mit einem Notebook Jahresumsatz von über 50.000 Euro und Prestige Center Premium mit über 200.000 Euro Umsatz.


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