Auch beim Partnerkonzept wurden Änderungen vorgenommen. Nach dem Vorbild der Ex- IBM »Think Pad Center« will Panasonic regionale Stützpunktpartner als »Toughbook Competence Center« zertifizieren, die qualifizierte Beratung für die Toughbooks anbieten sowie Bevorratung und Auslieferung für ihre Region übernehmen. Der Service für die Geräte wird aber weiterhin vom Hersteller zentral geleistet. Die neuen Competence Center sollten laut Kämpfer eine Online-Plattform haben und im Idealfall auch einen Showroom, um die Notebooks ansprechend präsentieren zu können.
Eines der neuen Competence Center ist das Nürnberger Systemhaus IT Works, das schon lange die Ruggedized-Geräte verkauft. »Toughbooks waren immer ein Nischenprodukt, aber ein solides Geschäft«, erklärt Geschäftsführerin Birgit Steinhagen auf Nachfrage von CRN. Auch die Zusammenarbeit funktioniere ausgezeichnet. Trotz des hohen Direktvertriebs-Anteils bei den Toughbooks gäbe es keine Probleme. »Für uns sind Projekte mit 20 bis 50 Geräten schon ein tolles Geschäft. Solche Projekte nehmen sie uns nicht weg.« Ob sich die Ultraportable-Geräte genauso gut verkaufen, will Steinhagen erstmal abwarten. Wegen des niedrigen Bekanntheitsgrads des Toughbook-Brands und der hohen Preise – alle drei Geräte kosten deutlich über 2.000 Euro – glaubt sie, dass sich die Geräte gegen Konkurrenzprodukte nur schwer durchsetzen können.
Deshalb sei auch der Endkunden- Online-Shop für die Händler kein Problem: »Panasonic verkauft dort auch nur gegen Listenpreise, wie wir auch. Aber wir haben einen Berater nur für die Panasonic-Geräte abgestellt.«
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