Auch Payback drängt ins Handygeschäft. Nach Kaffeeröster Tchibo plant jetzt offensichtlich auch der Punktesammel-Service Payback den Einstieg in den Mobilfunkvertrieb.
Medienberichten zufolge sind die Verhandlungen von Payback mit einem Netzbetreiber schon weit vorangeschritten, Brancheninsider munkeln von einem bevorstehenden Deal mit E-Plus. Angeblich will Payback die vor kurzem gestarteten Tchibo-Tarife, die auf dem Netz von O2 basieren, preislich noch unterbieten. Mit dem Anbieter des mit 26,5 Millionen Teilnehmern größten Kundenbindungsprogrammes in Deutschland drängt eine weitere branchenfremde Vertriebsstruktur in den Mobilfunkmarkt. Branchenkenner befürchten, dass sich damit die Polarisierung des Marktes ? Massengeschäft mit Billighandys contra beratungsintensive High-End-Geräte ? weiter fortsetzt. TK-Händler, die sich nicht auf höherwertige Geräte und Services fokussieren, werden es künftig noch schwerer haben.
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