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Lenovo will mit eigenem Brand expandieren

Aus Think Pad Center werden Lenovo Stores (Fortsetzung)

Autor:Redaktion connect-professional • 28.7.2006 • ca. 1:00 Min

Inhalt
  1. Aus Think Pad Center werden Lenovo Stores
  2. Aus Think Pad Center werden Lenovo Stores (Fortsetzung)
  3. INFO

Die Produktstrategie war bei den Händlern auf wenig Gegenliebe gestoßen. Vor allem die auf die IBM-Notebooks spezialisierten Think Pad Center befürchten, dass die Herausstellung des Lenovo- Brands ihre auf bewährte IBMQualität und -Services fokussierten Geschäftskunden vergrätzen könnte. Einige sehen sich bereits nach alternativen Herstellern um. So hat beispielsweise das Nürnberger Think Pad Center IT Works seit kurzem auch Samsung- Notebooks im Portfolio. Der Hardware-Spezialist, der zu 95 Prozent Lenovo-Notebooks verkaufe, wolle sich bewusst ein weiteres Standbein zulegen, erklärte Geschäftsführerin Birgit Hembd im Gespräch mit CRN. Auch auf der im Mai durchgeführten Roadshow, die erstmals nicht mehr »Think Parade«, sondern «Lenovo Live« hieß, äußerten sich einige Partner skeptisch über die Produkt- und Markenstrategie des Herstellers (CRN berichtete in Ausgabe 19/2006).

Jetzt hat Lenovo seinen Channel- Partnern das neue Store-Konzept vorgestellt, bei dem bis Jahresende alle der derzeit rund 60 Think Pad Center in Lenovo Stores umgewandelt werden. Künftige Store-Partner müssen Premium- Partner im Lenovo Partner Network sein und jeweils drei Mitarbeiter eine Verkaufsschulung beziehungsweise eine Technik- Schulung absolvieren lassen. Neben einer entsprechenden Ausstellungsfläche nach Lenovo- Vorgaben, müssen die Stores die Think Pad-Modelle der Serien X, T, R und Z, aber auch die Lenovo 3000-Notebooks anbieten. Dazu eine Reihe empfohlener Zubehör- Artikel. Optional auch Desktop und Monitor der Lenovo 3000-Serie, sofern sie keine reinen Notebook- Händler sind.