Baden-Württemberg setzt bei den Renten auf Open Source
Die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg steigt auf Novell Open Enterprise Server, SUSE Linux Enterprise Server und Novell Identity Manager um. Damit erhofft man sich mehr Flexibilität und Sicherheit bei den IT-Services und ihrer Verwaltung.
- Baden-Württemberg setzt bei den Renten auf Open Source
- Zentralisiere Benutzerverwaltung
Eine höhere Flexibilität und Verfügbarkeit bei mehr Sicherheit waren die Hauptwünsche der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, die zur Suche nach neuen IT-Lösungen führten. Zum einen galt es, die Sicherheit der Systeme, auf denen vertrauliche Sozialversicherungs- und Rehabilitationsdaten von 3,3 Millionen Bürgern gespeichert sind, zu erhöhen, und die Verwaltung der Zugriffsrechte zu verbessern. Gleichzeitig sollte damit ein zukunftsfähiges Serverbetriebssystem eingeführt werden, das eine breite Palette von Anwendungen unterstützt und einfach von einem kleinen IT-Team verwaltet werden kann. Jetzt hat man sich für den Einsatz von Novell Open Enterprise Server, SUSE Linux Enterprise Server und Novell Identity Manager entschieden, um diese Ansprüche zu erfüllen und zuverlässige und kosteneffiziente IT-Services für 3.600 Nutzer bereitzustellen.
»Durch die Umstellung auf Novell Open Enterprise Server und SUSE Linux Enterprise Server sind wir jetzt deutlich flexibler, und zwar ohne Abstriche im Hinblick auf Leistung, Verfügbarkeit und Sicherheit«, freut sich Falk-Oliver Bischoff, Leiter IT, DRV BW, und fügt hinzu: »Außerdem fallen die mit proprietären Technologien verbundenen Kosten weg.«. Implementiert wurden Novell Open Enterprise Server zur Bereitstellung von Datei-, Druck- und Netzwerkservices sowie SUSE Linux Enterprise Server als Plattform für zentrale Anwendungen, darunter SAP ERP, SAP Human Capital Management (HCM), SAP NetWeaver Business Intelligence und IBM Lotus Notes, gemeinsam mit dem Novell Platinum Partner SCC. Um dabei Hochverfügbarkeit zu gewährleisten, wurde die SUSE Linux Enterprise-Umgebung als Zwei-Knoten-Cluster konfiguriert, deren Server sich auf Rechenzentren in Karlsruhe und Stuttgart verteilen.