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»Business as usual«

Autor:Lars Bube • 25.3.2009 • ca. 0:30 Min

Kronfellner weist dabei auch ausdrücklich darauf hin, dass die vermeintliche »Filetierung« (Handelsblatt) in den USA so oder so keine Konsequenzen auf die juristisch eigenen Geschäftseinheiten in Europa haben werde. »Wenn das „business as usual“ im Deutschen nicht so einen faden Beigeschmack hätte, wäre es genau das, was für uns weiterhin angesagt ist. Die Ereignisse in den USA haben für uns und unsere Kunden, auch die internationalen, im täglichen Geschäft keine Relevanz.«, beruhigt Kronfellner.

Auch andere Regionen wie Latein-Amerika und Asien überlegen offenbar, sich mit einem Management-Buy-out komplett von der US-Mutter zu lösen. Neben mehr Unabhängigkeit und Flexibilität könnten die einzelnen von so einer Trennung auch durch lockerere Rahmenbedingungen in Sachen Börsennotierung als in den USA profitieren.