Größere Kapazitäten und schnelle Schnittstellen im Trend
- Bedarf an externen Festplatten ungebrochen hoch
- Größere Kapazitäten und schnelle Schnittstellen im Trend
- Ausstattung bringt Verkaufsargumente
Beratungsbedarf besteht hinsichtlich des Stromanschlusses: 3,5-Zoll-Modelle brauchen immer eine Stromversorgung, während die 2,5-Zoll-Geräte ihren Strombedarf auch über den USB-Bus decken können. Doch Vorsicht: Ist der Einschaltstrom zu hoch (größer als 500 mA), ist ein Defekt des USB-Ports und weiterer Bauteile im Rechner möglich. Daher empfiehlt sich neben einem Blick in die technischen Daten des Herstellers die Verwendung eines Y-Kabels: Dieses verteilt die Last auf zwei USB-Ports.
Die Frage nach der Geschwindigkeit ist eine Frage des Anschlusses: Der USB-Anschluss ist weiterhin Standard. Doch ist dieser mit einer Geschwindigkeit von 480 Mbit/s (USB 2.0) nicht nur per se geringer als die 800 Mbit/s von Firewire 800, zudem schluckt der Bridge-Chip noch einiges an Performance. In der Praxis sind daher magere Übertragungsraten von 320 Mbit/s die Regel. Die Nachfrage an schnellerer Übertragung sättigt eSATA: Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt bei der externen SATA-Schnittstelle 1,5 Gbit/s (SATA-1) respektive 3 Gbit/s (SATA II). Die Anzahl an Festplattenmodellen, die neben USB und Firewire auch eSATA mitbringen, nimmt stetig zu.