Am besten schützen Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung gegen eine Erkältung. Hat sie einen jedoch trotzdem erwischt, dann heißt es vor allem: abwarten und Tee trinken. Denn die Flüssigkeit unterstützt den Körper dabei zu verhindern, dass die Erreger sich festsetzen. Die reichliche Einnahme von Vitamin C hilft Erkrankten hingegen offenbar nicht: Einer Studie der Australian National University zufolge hilft die Einnahme von Vitamin C keineswegs gegen Erkältung. Demnach kann die Erkältungsdauer höchstens um acht Prozent verkürzt werden. Auch mit Antibiotika kann man eine Erkältung nicht wirkungsvoll bekämpfen. Denn Antibiotika töten Bakterien. Eine Erkältung entsteht jedoch, weil Viren die Schleimhäute befallen. Gegen Viren sind Antibiotika machtlos. Das bedeutet: Bakterien-tötende Arzneimittel sind bei einer einfachen Erkältung die falsche Wahl.
Eine Erkältung kommt häufig mit einem grippalen Infekt im Gepäck. Dieser Infekt verläuft normalerweise recht mild mit den bekannten Erkältungssymptomen. Ein plötzlich einsetzendes schweres Krankheitsgefühl und hohes Fieber deuten dagegen auf die echte Grippe (Influenza) hin. Man kann sich durch Impfung gegen Grippeerregerschützen, gegen Erkältungsviren nicht.