Beko Holding schreibt wieder schwarze Zahlen. Die IT-Beteiligungsgesellschaft Beko Holding hat nach hohen Verlusten in 2002 das vergangene Jahr wieder mit einem Gewinn abgeschlossen. Die Schwergewichte Beko Ing. P. Kotauczek GmbH und AC-Service mussten aber deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen.
Die österreichische Beko Holding AG hat nach einem tiefroten Geschäftsjahr 2002 im vergangenen Jahr ihre Freude an den Beteiligungsunternehmen wieder gewonnen. Unter dem Strich hat die Holding einen Vorsteuergewinn in Höhe von 1,8 Millionen Euro geschrieben, nach einem statten Verlust von fast 17 Millionen Euro in 2002. Größere Aktivitäten wird es dieses Jahr aber nicht geben, teilte Beko Holding heute mit.
Die beiden größten Beteiligungen im Portfolio mussten zum Teil deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Die Erlöse der 100-prozentige Tochter Beko Ing. P. Kotauczek GmbH sanken um über 13 Prozent auf knapp 48 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern hingegen stieg von minus 1,8 Millionen Euro in 2002 auf 3,7 Millionen Euro. Auch die Mehrheitsbeteiligung AC-Service, an der Beko 52 Prozent hält, musste sich mit Umsatzeinbußen um 7 Prozent auf 48,2 Millionen Euro begnügen. Allerdings sank beim IT-Outsourcing-Spezialisten der Vorsteuergewinn von 2,7 Millionen Euro auf 1,5 Millionen. Investitionszurückhaltung, aggressiver Wettbewerb sowie sinkende Preise haben Spuren in der Bilanz hinterlassen.