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Beschädigt Beschädigt Handy-Pleite den Benq-Brand?

Benq dementiert Umsatz-Rückgang

Die Pleite der Benq-Handygesellschaft hat laut Benq Deutschland- Chef Michael Grote keine negativen Auswirkungen auf das Geschäft mit IT- und UE-Produkten in Deutschland. Medienberichten zufolge ist die Nachfrage nach Benq-Produkten wegen der Benq Mobile-Krise derzeit stark rückläufig.

Autor:Redaktion connect-professional • 18.10.2006 • ca. 0:30 Min

Der Elektronikhersteller Benq verzeichnet nach eigenen Aussagen keine Umsatzeinbußen durch die Insolvenz der Mobilfunkgesellschaft Benq Mobile. »Die Geschäfte laufen unverändert weiter. An den Verkaufszahlen unserer Distributoren sehen wir, dass es keinen Einbruch gegeben hat«, so Benq-Geschäftsführer Michael Grote gegenüber Computer Reseller News. Auch der Handel habe erkannt, dass die Insolvenz von Benq Deutschland keine Auswirkungen auf die Geschäfte der deutschen Benq- Niederlassung in Hamburg habe. »Benq-Produkte laufen wie bisher «, bestätigt auch Ingram Micro- Produktmanager Christoph Dassau. »Unsere Fachhandels- Kunden kennen den Unterschied zwischen Benq und Benq Mobile.«

Einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zufolge ist Benq Deutschland bereits in den Abwärtssog der deutschen Mobilfunktochter geraten. Umfragen im Handel hätten einen Umsatzeinbruch bei allen Benq-Produkten, nicht nur bei Mobiltelefonen, ergeben.