Benq Deutschland steigert Umsatz um 30 Prozent
Der Hersteller erwartet für das Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz in Höhe von 220 Millionen Euro. Das sind immerhin 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Notebooks weisen die stärkste Wachstumsrate auf.
Eigentlich hatte Benq Deutschland sogar mit einer Umsatzsteigerung in Höhe von 75 Prozent gerechnet, doch der Abverkauf von Flat-TVs lief für die gesamte Branche schlechter als ursprünglich angenommen. »Wir sind trotzdem mit unserer Umsatzsteigerung zufrieden. Das TV-Geschäft wächst zwar auch in punkto Stückzahlen, bleibt jedoch hinter den optimistischen Prognosen zurück«, betont Deutschland- Geschäftsführer Michael Grote im Gespräch mit Computer Reseller News.
Drei Geschäftsbereiche seien primär für das Wachstum verantwortlich: Notebooks, Projektoren und Displays. »Unsere Joybooks legen derzeit am deutlichsten zu, gefolgt von Projektoren und Displays«, kommentiert Grote. Den Bereich Optical Storage (ODD) hat Benq Deutschland allerdings gegen eine 13-prozentige Beteiligung an Lite On abgegeben.
Künftig will Grote die Marke Benq weiter stärken: »In stabilen und reifen Märkten geraten preisaggressive Wettbewerber ins Hintertreffen. Wichtiger sind Faktoren wie beispielsweise Qualität oder Marke«, so der Manager.