BenQ mit verbesserter Fachhandelsbetreuung
Der taiwanische Elektronikkonzern BenQ wertet seine Fachhandelsbetreuung auf. Besonders in Außendienstbetreuung und beim Schulungsangebot hat das Unternehmen nachgebessert. Zur verbesserten Händleransprache zählt auch die »Planet Reseller«-Premiere auf der CeBIT.
- BenQ mit verbesserter Fachhandelsbetreuung
- Rund 1.000 Vertragshändler angepeilt
- Training für Heimkino-Händler
- Rückkehr auf die CeBIT
»One face to the customer«, dieser Satz fällt häufig im Gespräch mit Matthias Grumbir, Country Manager bei der BenQ Deutschland GmbH. Die Hamburger Vertriebsniederlassung des taiwanischen Konzerns hat seine Vertriebsstrukturen verbessert. Vor allem die Gebietsaufteilung des Außendienstes wurde neu organisiert.
In der Vergangenheit war nicht in allen Regionen gewährleistet, dass klassische, B-2-C-lastige Fachhändler mit Ladengeschäft und Systemhäuser mit B-2-B-Schwerpunkt einen entsprechenden Ansprechpartner hatten. »Es gab da einige weiße Flecken auf der Landkarte«, räumt Grumbir ein. Seit Anfang des Jahres sind nun drei neue Vertriebsmitarbeiter im Außendienst an Bord. In fünf Vertriebsregionen, die das komplette Bundesgebiet abdecken, sind nun jeweils zwei Mitarbeiter zuständig. Die Trennung zwischen B-2-B und B-2-C wurde aufgehoben. Zudem sind die Mitarbeiter für sämtliche Produkte aus dem BenQ-Deutschland-Portfolio zuständig. Das sind derzeit vor allem Displays, Projektoren, Notebooks und Digitalkameras.
Gegenwärtig werden rund 700 Fachhändler durch den BenQ-Außendienst betreut, überwiegend »Vertragshändler«, die sich vertraglich, zum Teil auch mit Zielerreichungsvereinbarungen an BenQ gebunden haben. »So hat der Händler bei BenQ einen festen Ansprechpartner – eben one face to the customer«, erläutert der Deutschland-Chef die Vorteile der neuen Struktur.