Rund 1.000 Vertragshändler angepeilt
- BenQ mit verbesserter Fachhandelsbetreuung
- Rund 1.000 Vertragshändler angepeilt
- Training für Heimkino-Händler
- Rückkehr auf die CeBIT
Aber auch kleinere Händler sollen bei BenQ nicht durch den Rost fallen: »Dafür haben wir eine telefonische Betreuung durch den Innendienst«, erklärt der Country Manager. Dabei können die telefonisch erfassten Reseller bei entsprechender Perspektive und Volumen auch schnell an die zuständigen Außendienstmitarbeiter weitergegeben werden. Im CRN-Interview im November vergangenen Jahres (siehe CRN 46/2007, S. 20) hatte Grumbir das Ziel von rund 1.000 Vertragshändlern ausgegeben. »Seither haben wir uns bereits um zehn bis 15 Prozent gesteigert«, freut sich der BenQ-Manager.
Bei der Betreuung der verschiedenen Absatzkanäle setzt BenQ weiterhin auf das bewährte »Drei-Säulen-Modell«. Dabei unterscheidet der Hersteller die Fachhändler- und Systemhausbetreuung (»Channel Support«), die Betreuung großer Retailer und Onliner, für die drei Mitarbeiter zuständig sind und die direkte Betreuung großer Endkunden, dem so genannten »Corporate Channel«, ebenfalls mit drei Mitarbeitern. Die Corporate-Kunden werden allerdings nicht direkt beliefert. »Je nach Kundenwunsch wird der passende Systemhauspartner mit eingebunden «, versichert Grumbir.
Der Spagat zwischen den verschiedenen Absatzkanälen auf der einen und B-2-B oder B-2-CProdukten auf der anderen Seite sieht der Country Manager entspannt. »Das umfangreiche Produktportfolio, das uns von Taiwan bereitgestellt wird, ermöglicht es uns, die passenden Produkte für die verschiedenen Zielgruppen zu selektieren«, meint er. So können verschiedene Modelle einer Produktkategorie wie beispielsweise Monitore für die verschiedenen Kanäle angeboten werden. Trotzdem bleibt manchmal die Situation nicht aus, dass bei großen Retailern Sonderaktionen mit besonders attraktiven Preisen laufen. »In diesem Fall sorgen wir aber dafür, dass alle Partner diesen Preis auch realisieren können«, verspricht Grumbir.