Voice over IP / IT-Sicherheit

Beta-Versionen von Skype 3.0 blockieren

12. September 2007, 11:20 Uhr | Bernd Reder

Nicht jeder IT-Manager ist darüber erfreut, wenn Mitarbeiter auf eigene Faust Beta-Versionen von Programmen ausprobieren, etwa von Skype. Mit den »Ipoque PRX-Traffic-Managern« lässt sich die Vorabversion von Skype 3.0 im Netz aufspüren und nötigenfalls blockieren.

Ein Punkt, der Systemverwalter bei Skype stört, ist die Fähigkeit des Programms, Firewalls zu umgehen. Hinzu kommt, dass immer mehr Programmierer von Viren Skype entdecken und entsprechende Schadsoftware in Umlauf bringen.

»Änderungen bei Skype 3.0 gehen vermutlich auf Verfahren zurück, die Hersteller vor kurzem implementiert haben, um Skype zu blockieren«, sagt Klaus Degner, Chief Software Architect von Ipoque.

Der »PRX-Traffic-Manager« von Ipoque ist in der Lage, Installationen von Skype 3.0 im Netz zu erkennen und den entsprechenden Datenverkehr zu blockieren. Die Systeme identifizieren außerdem Peer-to-Peer-Fileharing, Instant-Messenger oder Voice-over-IP-Verkehr.

Die Systeme verhalten sich wie eine transparente Bridge. Nach Angaben des Herstellers lassen sie sich in ein Netz integrieren, ohne dass Änderungen an der Konfiguration notwendig sind.

Gemanagt werden die Traffic-Manager über ein Web-Interface.

www.ipoque.de


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