Betriebssysteme vor dem Umbruch?

25. Juli 2008, 8:40 Uhr |
Der meiste Umsatz mit Betriebssystemen für Server entfiel 2007 weltweit auf Windows. Das lizenzkostenfreie Linux wird in den nächsten Jahren zwar stärker wachsen, aber Microsofts Vorsprung nicht wettmachen.

Betriebssysteme vor dem Umbruch? Die Umsatzprognosen suggerieren Business as usual, doch Virtualisierung und Software as a Service könnten den Betriebssystemmarkt auf längere Sicht umkrempeln.

Betriebssysteme sind die elementarste Software-Kategorie: Sie steuern die Rechner und machen sie für die intendierten Aufgaben erst nutzbar. Entsprechend ausgereift ist dieses Marktsegment, doch nichts ist beständiger als der Wandel. Die IT-Abteilungen legen großen Wert auf Kosteneffektivität, hat Matthew Cheung festgestellt, Senior Research Analyst bei dem amerikanischen IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner. Das ist die Quelle, aus der sich die Zuwächse des quelloffenen und lizenzkostenfreien Betriebssystems Linux speisen. In erster Linie sind es die Unix-Derivate der Hardware-Hersteller, die mehr und mehr ersetzt werden. Proprietäre Mainframe- und Midrange-Betriebssysteme, im Markt vor allem durch IBMs Produkte vertreten, schwinden ebenfalls dahin.


  1. Betriebssysteme vor dem Umbruch?
  2. Linux reüssiert auf Servern

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