Noch einen sicheren Schritt weiter geht die Gesichtserkennung NeoFace Control, das in der Lage ist, Gesichter akkurat zu erkennen und deren biometrische Merkmale präzise zu erfassen und zu registrieren. Bei diesem System werden sämtliche Daten in Echtzeit generiert und können in Branchensysteme (LOB-Systeme) integriert werden, z.B. im Hochsicherheitsbereich oder in Anwendungen für Lohn- und Personalbuchhaltung. Durch eine Kombination aus einer extrahierten Analyse des Augenbereichs mit einer detaillierten Bestimmung der Gesichtszüge werden besonders zuverlässige Ergebnisse erzielt. Das macht die Lösung nicht nur sicherer und fehlerresistenter, sondern verbessert auch die Erkennung bei unterschiedlichen äußeren Faktoren wie Kopfhaltung, Frisur, Brille oder Tatoos. Die so genannte »Perturbation Space Method« dient dabei der Extraktion und dem Abgleich unterschiedlicher Ansichten und Ausdrücke bei diversen Beleuchtungen – sogar in verschiedenen Altersstufen. NeoFace Control ist dabei laut NEC derzeit auch das kleinste und leichteste verfügbare Zugangskontrollsystem, das auf Gesichtserkennung basiert.
Einsatzbereiche der neuen Lösungen sind neben großen und mittelständischen Unternehmen auch Flughäfen, Data Center, Anwendungen in der Medizin, an Grenzkontrollen, bei Banken, in der Handels- und Automobilbranche sowie der Privatbereich. Zur Datenschutz-Debatte stellt Frank Godee, Sales Manager bei der NEC Enterprise Solutions Division, klar: »Primäres Ziel unserer Technologieentwicklung ist es, Bürger zu schützen, indem wir dabei helfen, Gebäude und öffentliche Einrichtungen sicherer zu machen. Dies können wir nur dadurch erreichen, dass unsere Lösungen die Daten mit präziser Genauigkeit erfassen, verwalten, auswerten – und für Unbefugte unzugänglich machen.«