Brocade: Einsteiger-Switches fürs Mittelstands-SAN. Die bereits über OEMs wie Hewlett-Packard verfügbaren neuen Fibre Channel Switches Silkworm 3250 und 3850 bauen auf kostengünstiges Design, um die Preispunkte kleiner und mittelständischer Kunden treffen zu können.
Mit acht Ports markiert der neue Silkworm 3250 den Einstieg in Brocades Familie von Fibre Channel Switches. Dank neuer ASICs und einem All-in-One Design kommt aber auch der »große Bruder« Silkworm 3850 mit 16 Ports zu extrem günstigen Preisen in den Handel. Der Austausch einzelner Komponenten ist nicht mehr vorgesehen. »In diesem Preissegment wird der Switch zum Ersatzteil«, kokettiert Ulrich Plechschmidt, Regional Sales Director Central & Eastern Europe bei Brocade. Die beiden Modelle sind in der Grundausstattung nicht Full-Fabric-fähig, lassen sich aber in vier Stufen per Software aufrüsten. Dazu sind lediglich simple Lizenzcode-Eingaben nötig. Brocade will auf diese Weise sicherstellen, dass auch Käufer der Einstiegsmodelle bei Bedarf in den Genuss der kompletten Funktionalität teurerer Switches kommen.
Der Hersteller hofft, mit den neuen Modellen nun auch Kunden erreichen zu können, die bisher aus Kostengründen auf Investitionen in Fibre-Channel-Infrastruktur für den Aufbau von Speichernetzwerken verzichtet haben. Als Brocade-gelabelte Produkte sind die beiden Switches in Deutschland für Fachhändler über die beiden Master Reseller Acal Storage Networking und Bell Microproducts zu beziehen. Die Einstiegspreise starten bei etwa 2.500 Euro für den Silkworm 3250, für den 3850 müssen mindestens 5.500 Euro veranschlagt werden.
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