Business-Kunden bringen den EMEA-PC-Markt über 15 Prozent voran

16. Juli 2004, 12:34 Uhr |

Business-Kunden bringen den EMEA-PC-Markt über 15 Prozent voran. Die PC-Nachfrage in der Region EMEA steigt laut einer aktuellen Gartner-Studie weiter an. Der Grund dafür ist der zunehmende Desktop-Austausch in Unternehmen sowie das starke Notebookgeschäft.

Business-Kunden bringen den EMEA-PC-Markt über 15 Prozent voran

12,9 Millionen Rechner, Notebooks und Server wurden den Angaben der Gartner-Marktforscher zu Folge im zweiten Quartal 2004 in der Region EMEA ausgeliefert. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahresquartal einer Steigerung von 15,5 Prozent. Gartner führt dies auf die starke Nachfrage aus dem Business-Kunden-Segment zurück.

In diesem Bereich werden zunehmend alte PCs gegen neue ausgetauscht, da die letzte Austauschwelle im Jahr 2000 stattfand. Die Nachfrage nach mobilen Rechnern ist nach wie vor ungebrochen und trägt entscheidend zum positiven Ergebnis bei. Das stärkste Wachstum verzeichnet mit 60 Prozent Acer. Laut Gartner liegt das an der starken Präsenz im Retail- und im Distributionsgeschäft. Aber auch Fujitsu Siemens konnte um 44,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zulegen. Selbst Dell und IBM konnten ihre Quartalsergebnisse um 35,3 Prozent beziehungsweise 17,4 Prozent steigern. Den ersten Platz im EMEA-PC-Markt belegt laut Gartner HP mit einem Anteil von 16,7 Prozent, gefolgt von Dell (11,5 Prozent). Auf den Rängen drei und vier liegen Fujitsu Siemens (6,6 Prozent) und Acer (6,1 Prozent). IBM behauptet sich an fünfter Stelle (5,4 Prozent).

Gartner


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