CBL Data Recovery Technologies: »Keine Angst vorm Daten-GAU«

3. Juni 2004, 0:00 Uhr |

CBL Data Recovery Technologies: »Keine Angst vorm Daten-GAU«. Trotz ausgefeilter Backup-Konzepte sind digitale Daten nie 100 Prozent vor Verlust geschützt. Viren und mechanische Defekte von Festplatten und Bandspeichern sind immer wieder die Ursache. Dann helfen nur noch Methoden, die ans Eingemachte der Technik gehen ? diesen Service offeriert CBL auch Fachhändlern für deren Kunden.

CBL Data Recovery Technologies: »Keine Angst vorm Daten-GAU«

Aus Schaden wird man klug, lautet eine alte Weisheit, die sich leider immer wieder bewahrheitet. Viele IT-Kunden verzichten nach wie vor ? gegen besseres Wissen ? auf eine solide Sicherung ihrer Daten. Zwar führen immer mehr Anwender regelmäßige Backups durch, wenn es aber darum geht, sicher zu stellen, dass die Daten im Ernstfall auch wieder hergestellt werden können, müssen die meisten passen. Zahlreiche Studien belegen, dass Disaster-Recovery-Pläne nur bei einer Minderheit der IT-Anwender konsequent eingehalten und regelmäßig überprüft werden.

Wenn dann doch der Ernstfall eintritt und die Daten verloren gehen, gibt es dennoch Hilfe. Die Firma CBL Data Recovery Technologies mit Stammsitz im kanadischen Toronto hat sich auf die Wiederherstellung von Daten spezialisiert. »Ursprünglich haben wir nur gebrauchte Festplatten für den Wiederverkauf hergerichtet. Nachdem wir aber selbst Opfer eines Datenverlustes wurden, haben wir Methoden zur Datenrettung entwickelt«, verrät Bill Margeson, Gründer und CEO von CBL.

Heute wickelt das Unternehmen in zehn Laboren mit Reinräumen in neun Ländern rund um den Globus jährlich bis zu 12.000 Datenrettungsprojekte ab. Die Spezialisten von CBL, die unter anderen den deutschen Markt vom Labor in Kaiserslautern aus versorgen, haben in der Software Omniraid Methoden integriert, um RAID-Systeme im Fall eines Datenverlustes sogar ohne den zugehörigen Controller wieder herstellen zu können. Kunden müssen in solchen Fällen also nicht das komplette Array, sondern nur die betroffenen Festplatten einschicken. »Wir arbeiten sehr Hardware-nah, das macht 70 Prozent unserer Tätigkeit aus«, erklärt Steven Trace,

Geschäftsführer von CBL in Deutschland. Für die sehr beliebten, plattformunabhängigen NAS-Systeme der Firma Snap Appliance hat CBL ein Tool namens Snapbak entwickelt, mit dem sich Daten von gecrashten Mehr-Platten-Servern restaurieren lassen. »In Fällen, in denen das Snap OS der Systeme beschädigt wurde, erwies sich die Rettung der Daten ? speziell wenn diese verschiedenen Client-Betriebssystemen zugeordnet waren ? als äußerst schwierig«, erklärt Trace.

Die zahlreichen, verbreiteten Software-Tools, mit denen sich Datenverluste vermeintlich reparieren lassen, sind den CBL-Spezialisten ein Dorn im Auge: »Viele Anwender machen damit noch mehr kaputt und erschweren uns letztlich die Arbeit«, warnt Margeson. Das Unternehmen bietet Kunden mit Datenverlust daher bereits im Vorfeld der eigentlichen Datenrettung eine kostenlose Analyse des Problems an. »Erst wenn wir tatsächlich Daten wieder herstellen, fallen Kosten an«, erklärt Trace. Für RAID-Systeme bietet CBL diesen Service sogar remote über das Internet an. Ein zuvor beim Kunden installiertes Tool nimmt ungehindert von Firewalls Kontakt zu den CBL-Spezialisten im Labor auf, die dann nach der Ursache für das Problem fahnden können.

Partner für den Fachhandel

Dank der kostenlosen Analyse im Vorfeld können auch Fachhändler die Dienstleistung von CBL risikolos an ihre Kunden vermitteln und so ihr Service-Portfolio um die professionelle Datenrettung erweitern. »Reseller haben die freie Wahl, unseren Service in ihrem Namen anzubieten oder den Kunden direkt an uns zu verweisen«, sagt Trace. CBL wirbt mit einer Erfolgsquote von 85 Prozent bei der Datenrettung und verspricht rasche Hilfe zum fairen Preis. »Wir wollen Teil der Lösung sein und dem Kunden zu seinem Ziel verhelfen. Dabei rechnen wir in Stunden, nicht Tagen oder Wochen«, betont Firmengründer Margeson. Die Kosten für eine Datenrettung starten bei rund 500 Euro ? in Fällen, die keine schwierigen Eingriffe in die Hardware erfordern. Müssen die defekten Platten im Reinraum geöffnet werden, sind jedoch mindestens 1.000 Euro fällig.

Zum einfachen Informationsaustausch mit dem Fachhandel und zur direkten Kontaktaufnahme hat CBL im deutschsprachigen Raum eine eigene Partnerwebseite eingerichtet. Unter: www.cblpartnerportal.de können sich Reseller mit dem Angebot der Datenrettungsspezialisten vertraut machen.

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INFO

CBL Data Recovery Technologies GmbH
Von-Miller-Straße 13, D-67661 Kaiserslautern
Tel. 0631 34289-0, Fax 0631 34289-28
www.cbltech.de


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