Mit einem neuen Hallenkonzept, neuen Services und vier Hallen für Consumer-Lösungen will die CeBIT 2011 vom Aufschwung profitieren. Messechef Frank Pörschmann erwartet eine bessere Auslastung als im vergangenen Jahr. Allein der Fachhandelsbereich Planet Reseller vergrößert seine Fläche um 15 Prozent.
Die positiven Konjunkturdaten für die ITK-Branche stimmen auch die weltweit größte ITK-Messe zuversichtlich, dass es 2011 wieder aufwärts geht. »Die Dynamik ist zurück im Markt, es wird wieder Business gemacht«, erklärt Frank Pörschmann bei der Präsentation des neuen Hallenkonzepts zusammen mit Barbara Wittmann, General Manager Consumer & Small and Medium Business Germany Dell. Der US-Hersteller wird auf der CeBIT 2011 mit einem 400 Quadratmeter-großen Stand in Halle 2 vertreten sein. Ausstellerzahlen wollte der CeBIT-Bereichleiter knapp hundert Tage vor Messebeginn nicht nennen, die Auslastung würde jedoch über dem Vorjahresergebnis liegen. »Wir gehen davon aus, dass mehr Hallen belegt sind als letztes Jahr«, so Pörschmann.
Dazu würde auch das neue Hallenkonzept beitragen, das bei den Ausstellern gut angekommen sei. Die neue CeBIT gliedert sich in vier anwenderorientierte Plattformen: die Bereiche CeBIT pro, CeBIT life, CeBIT lab und CeBIT gov. CeBIT pro zeigt in den Hallen 2 bis 17 ITK-Lösungen für professionelle Anwender. Dazu gehört auch das Fachhandelszentrum »Planet Reseller« in den Hallen 14/15, das mit einer um 15 Prozent größeren Fläche sowie mit und zahlreichen Neuausstellern punktet. Als Neuaussteller werden 2011 unter anderem AMD, APC, Eaton, Epson und LSI Logic dabei sein. Auch Digital-Signage-Spezialisten und Anbieter aus den Bereichen Output-Management werden sich im Planet Reseller präsentieren, der diesen Themen eigene Schwerpunkte widmet.
CeBIT gov konzentriert sich in den Hallen 8 (TeleHealth) und 9 (Public Sector Parc) auf Lösungen für ITK-Entscheider aus dem öffentlichen Sektor. CeBIT lab zeigt in den Hallen 8 und 9 Zukunftstechnologien. Unter dem Begriff CeBIT life fasst die Messe in den Hallen 19 bis 23 Consumer-Lösungen zusammen, unter anderem für »Silver Surfer« und Gamer.