»Chrome OS muss sich an Windows messen«
- Chrome OS: Microsoft-Partner bleiben gelassen
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Michael Cocanower, Chef von ITSynergy aus Phoenix, bezweifelt die Chancen von Google, in absehbarer Zeit bei den Herstellern und Assemblierern einen Fuß in die Tür zu kriegen: »Wenn man bedenkt, dass es auch Microsoft immer schwerer hat, den Channel für seine neuen Betriebssystem-Releases zu begeistern, ist kaum davon auszugehen, dass die Reseller leichtfertig auf Chrome OS anspringen werden. Für mich ist das die größte Herausforderung, mit der sich Google auseinandersetzen müssen wird.«
Um erfolgreich zu sein, müsse sich Chrome OS mit Windows messen können, meint Daniel Duffy, Chef von Valley Network Solutions, einem Microsoft Gold Partner aus Fresno in Kalifornien: »Wenn ChromeOS besser funktioniert, sich besser integrieren lässt und auch noch weniger kostet, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es erste Marktanteile erobert. Doch meine bisherigen Erfahrung mit kostenlosen, linux-basierten Betriebssystemen ist, dass sie zwar alle nicht schlecht waren, aber auch nicht toll. In den meisten Fällen geht es nur darum, die Kosten für Microsoft-Software zu sparen und nicht darum, ein besseres Produkt zu bieten.«