Cisco sucht Traditionalisten

23. Oktober 2006, 9:19 Uhr |

Cisco baut ein »Partner Ecosystem« für die Bereiche physische Sicherheit und Videoüberwachung auf. Potenzielle Partner sollen bereits auf diesen traditionellen Märkten aktiv sein und das IP-Know-how lernen.

Moderne Videoüberwachungssysteme und physische Sicherheitslösungen werden heute via IP und Netzwerktechnik mit der EDV verbunden. Der Analyst Datamonitor schätzt, dass allein der Markt für diese digitalen Videoüberwachungslösungen bis 2007 auf weltweit 7,4 Milliarden Dollar wachsen wird, mit einem Anteil von 2 Milliarden allein im Gebiet EMEA. Cisco möchte bei diesen Projekten die dafür nötige Infrastruktur liefern. Angefangen bei Switches über Storage-Systeme bis hin zu Remote-Access-, VPN- und Firewall-Lösungen, die bei großen Installationen nötig werden. Dazu setzt der Hersteller ein separates »Partner Ecosystem« auf, aufgeteilt auf das »Cisco Physical Security Consultant Liason Program« und das »Physical Security Cisco Technology Developer Program«.

Mit Letzterem koordiniert Cisco Dritthersteller, die eigene Lösungen auf einem der Märkte anbieten. Produkte, die dem Router-Hersteller in seinem Portfolio fehlen. Als einen der ersten Partner wurde Assa Abloy gewonnen, ein schwedischer Anbieter von Schließlösungen. Dessen Tür und Zugangskontrollsystem kommunizieren via IP mit Ciscos Netzinfrastruktur.


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