WLAN-Performance

D-Link stellt die WLAN-Gretchenfrage

14. März 2018, 14:15 Uhr |
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Hersteller D-Link hat im Rahmen einer europaweiten Studie 1.200 Endverbraucher aus Deutschland zu ihren Erfahrungen mit dem WLAN-Empfang zu Hause befragt. Dabei wurde deutlich, dass es bei der WLAN-Nutzung zu unterschiedlichen Problemen kommt.

Allem voran kämpfen WLAN-Nutzer immer wieder mit Abbrüchen und einer zu schwachen Bandbreite. Ebenso stellte sich heraus: Das Schlafzimmer gewinnt an Bedeutung bei der Heimvernetzung und junge Leute berichten häufiger über WLAN-Probleme.

WLAN wichtiger als Alkohol oder Süßigkeiten
Beim Thema WLAN sind sich alle einig: Es soll funktionieren. Eine aktuelle D-Link Studie hat nun ergeben, dass mit 95 Prozent so gut wie jeder der Befragten aus Deutschland nicht bereit ist, sein WLAN zu Hause und damit den kabellosen Zugang ins Internet für eine Woche aufzugeben. Ebenso viele würden auch nicht auf Sex verzichten wollen. Sehr wohl können sich jedoch 30 Prozent der Umfrageteilnehmer vorstellen, auf Alkohol zu verzichten. Dahinter folgt eine Woche ohne kosmetische Produkte (16 Prozent) oder auch ohne Süßigkeiten (11 Prozent).

Alltagsbegleiter instabiles WLAN und Funklöcher
WLAN soll nicht nur funktionieren. Vor allem will sich der Verbraucher über ausreichend hohe Übertragungsgeschwindigkeiten sowie einen stabilen Empfang freuen. Die D-Link Studie zeigt auf, dass dies bei Weitem nicht immer der Fall ist. Jeder fünfte Umfrageteilnehmer (21 Prozent) leidet demnach regelmäßig unter schwachem oder instabilem WLAN-Empfang – im Durchschnitt mehr als drei Mal pro Woche. Bei jungen Leute im Alter von 16-24 Jahren berichtet sogar fast jeder Vierte (24 Prozent), dass er einmal am Tag mit derartigen WLAN-Problemen kämpft. Ein anderes Ärgernis stellen WLAN-Empfangslöcher (Blackspots) in einzelnen Wohnbereichen dar. Es stellte sich heraus, dass mit 20 Prozent das Schlafzimmer das Funkloch Nummer Eins ist. Es folgen der Garten (17 Prozent), das Wohnzimmer (13 Prozent), die Küche (11 Prozent) sowie das Badezimmer (11 Prozent).

Gründe und Maßnahmen bei WLAN-Problemen
Die Studie beschäftigte sich ebenso mit der Frage, wo die Hauptgründe für WLAN-Empfangslöcher liegen. Ein Viertel der Befragten (25 Prozent) sehen die Ursache bei ihren zu dicken Wänden. Eine ähnlich hohe Zahl der Umfrage-Teilnehmer (23 Prozent) ist der Meinung, dass die Bandbreite ihres Routers nicht ausreicht. Zusätzlich wurde nach der Maßnahme gefragt, die ergriffen wird, wenn es Probleme mit dem WLAN-Empfang gibt. Die meisten (52 Prozent) gaben an, den Router an- und wieder auszuschalten. Lediglich einer von fünf Befragten (23 Prozent) sieht das Problem bei Endgeräten wie Smartphone oder Tablet und schaltet diese an und wieder aus. Jeder zehnte Befragte wendet sich bei Problemen jedoch direkt an den Service Provider.

WLAN-Mesh-Systeme als Patentlösung
Egal ob zu dicke Wände, ein weitläufiges Wohnareal oder die geringe Bandbreite eines alten WLAN-Routers – mit Mesh-WLAN-Systemen, wie beispielsweise dem „Covr“ von D-Link, können alle in der Studie ermittelten Probleme adressiert werden. Die verteilten Access Points oder Satelliten erzeugen an jedem platzierten Ort ein eigenes WLAN mit optimalem Empfang. Auf den Endgeräten erscheinen sie jedoch überall im Haus als ein einziges WLAN-Netz. Innerhalb des gesamten Empfangsbereichs können sich Nutzer mit ihren Smartphones und Tablets bewegen und erhalten dank Smart Roaming automatisch die Verbindung mit dem jeweils empfangsstärksten Satelliten.

Für die Studie wurden insgesamt über 7.250 WLAN-Nutzer in ganz Europa, darunter Länder wie Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Schweden und Deutschland, befragt. In Deutschland wurden in diesem Rahmen über 1.200 Befragungen abgeschlossen.

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