3M Kampagne für »Post it«

Das Klebezettelchen darf nicht sterben!

4. Januar 2011, 15:01 Uhr | Folker Lück
»Post it«-Sortiment von 3M: Ist die Haftnotiz in Zeiten digitaler Kommunikation noch unverzichtbar? (Herstellerfoto)

Im Zeitalter der Mitteilungen per SMS, Mail oder über soziale Netzwerke ist das »Post it«-Klebezettelchen fast ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Damit es nicht aus dem Fokus der Einkaufsentscheider verschwindet, startet der »Post it«-Hersteller 3M jetzt eine große Werbekampagne.

Ist die Haftnotiz in Zeiten digitaler Kommunikation nach wie vor unverzichtbar? Zwar braucht man sich um den Klebezettel-Hersteller 3M keine Sorgen machen (23 Milliarden US-Dollar Umsatz, 75.000 Mitarbeiter in 60 Ländern), doch zumindest startet der Konzern jetzt eine »Post-it Produkte-Lounge« samt umfangreicher Werbekampagne, um vor allem Sekretärinnen, Assistentinnen und Office Managerinnen anzusprechen. Das geschieht nicht ohne Grund: Die Büro-Damen sind in vielen Unternehmen nicht nur Anwenderinnen, sondern auch Einkaufs-Entscheiderinnen in Sachen Haftnotizen.

Auf den Internetseiten verschiedener Bank- und Versicherungs-Fachzeitschriften erscheint die Klebezettel-Lounge als fester Bestandteil und will vor allem durch aktuelle Branchenthemen, Lifestyle, Gesundheit und Gewinnspielen für Aufmerksamkeit sorgen. Parallel startet 3M eine Werbekampagne für seine »Post it«-Kleber im Schreibwaren- und Bürobedarfhandel, sowie in verschiedenen Publikumszeitschriften.


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