Job

Das nervt am meisten

9. September 2010, 15:04 Uhr | Elke von Rekowski
Zu wenig Aufstiegschancen, mangelhafter Draht zum Chef und zu viel Arbeit ärgern die meisten Beschäftigten. (Foto: mr.poosty/photocase.com)

Kaum zurück aus dem Urlaub und schon wieder gefrustet? Die Gründe dafür sind weltweit gleich: Viele Beschäftigte ärgern sich über fehlende Aufstiegschancen trotz guter Leistung und eine mangelhafte Kommunikation, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.

Auch ein zu hohes Arbeitspensum nervt gewaltig, hat Regus bei der Befragung von 15.000 Beschäftigten in 75 Ländern herausgefunden. Ebenfalls ärgerlich finden es Mitarbeiter weltweit, wenn »ihr« Unternehmen über keine Firmenvision verfügt.

Auch bei den deutschen Arbeitnehmern sieht das nicht viel anders aus: Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) hierzulande hat angegeben, nicht bei einer Firma bleiben zu wollen, in der die Kommunikation mit dem Management mangelhaft ist. 43 Prozent der Teilnehmer aus Deutschland haben zudem erklärt, dass fehlende Aufstiegsmöglichkeiten für sie der wichtigste Grund für den Wunsch sind, sich nach einem anderen Job umzusehen. 36 Prozent würden kündigen, wenn ihrem Unternehmen die strategische Vision fehlt. Zuviel Arbeit ist für knapp ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer Anlass, über einen Jobwechsel nachzudenken.


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