Anwender sollten für Storage-Nutzung zahlen
- Datenflut überfordert CIOs
- Anwender sollten für Storage-Nutzung zahlen

»Firmen kämpfen mit explosivem Datenwachstum, und die dauernden Zukäufe von Speicher helfen nicht weiter«, erklärt Nicola Wilson, Director of Information and Data Management bei Unisys. Um dieses Datenwachstum sinnvoll unter Kontrolle zu bekommen, müsse man eventuell auch ungewöhnliche gehen: »Ein Weg, um Abteilungen für das proaktive Management ihrer Daten zu motivieren, wäre, sie nach Verbrauch bezahlen zu lassen. Dies kann die Kosten reduzieren und den notwendigen Dialog zwischen der IT-Abteilung und der Unternehmensleitung in Gang setzen.«
Die Umfrage zeigt laut Unisys, dass ein stärker auf Konsistenz ausgerichteter und strukturierter Ansatz zum Datenmanagement gebraucht wird. Er sollte vom Einkauf über die Nutzung bis hin zur Automatisierung und Sicherheit reichen. Die Mehrheit der Befragten (90 Prozent) hat dabei vor allem die Vorteile von Speichervirtualisierung im Auge, speziell die Möglichkeit, Daten im laufenden Betrieb über Speicher-Ebenen hinweg zu bewegen. Außerdem versprechen sich IT-Fachleute von dieser Technik eine bessere Auslastung und weniger Ausfälle.