Dell: Direktverkauf ist keine Religion
Michael Dell hat ein Strategiepapier vorgelegt, mit dem er den anhaltenden Abwärtstrend des texanischen Computerherstellers stoppen will.
Dell verliert seit einigen Quartalen beständig Marktanteile, vor allem an Hewlett-Packard. Michael Dell, der seit 31. Januar wieder das Ruder bei dem von ihm gegründeten Computerhersteller übernommen hat, hat jetzt Maßnahmen angekündigt, um wieder auf Kurs zu kommen. »Direktverkauf war eine Revolution, aber es ist keine Religion«, betont der CEO. Dell sei dabei, Verbesserungen in der Preisstruktur, Produktentwicklung, Lieferung und Kundenzufriedenheit umzusetzen. Es gehe dabei nicht nur um Kostensenkungen, sondern um Investitionen in die Zukunft.
Das Consumergeschäft in reifen Märkten werde derzeit überprüft. Insgesamt gehe es um Vereinfachung und größere Stromlinienförmigkeit.
