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Multifunktionsdrucker

V305 für Foto-Ausdrucke

Autor:Bernd Reder • 29.7.2008 • ca. 1:15 Min

Mit integriertem Wireless-LAN-Adapter: der Dell V305w.
Mit integriertem Wireless-LAN-Adapter: der Dell V305w.

Im Unterschied zum V105 lassen sich beim V305 Fotos via Pictbridge direkt von einer Digitalkamera aus drucken. Die Auflösung beim Drucken beträgt 4800 x 1200 dpi, beim Scannen 1200 x 2400 dpi.

Die Schwarz-Weiß-Druckleistung beträgt 21 Seiten im Format DIN-A4, bei Farbausdrucken liegt sie bei maximal 16 Seiten pro Minute. Dell gibt die maximale Druckleistung mit 3000 Seiten im Monat an. Beim V105 fehlt im Datenblatt diese Angabe.

Ein bisschen üppiger hätte angesichts der höheren Druckkapazität die Papierzuführung ausfallen können. Wie beim kleineren V105 stehen 100 Blatt zur Verfügung. Das Ausgabefach fasst 25 Blatt. Der Preis des V305: 68 Euro.

Sowohl der V105 als auch der V305 verfügen nur über einen USB-Anschluss. Das heißt, wer die Geräte in ein LAN oder Heimnetz integrieren will, muss zu einem Printserver greifen.

Alternativ dazu kann er natürlich auch den Rechner dazu umfunktionieren, an den der Drucker angeschlossen ist. Dann muss allerdings dieser PC immer laufen, wenn andere Nutzer über das Netz drucken möchten.

Für 86 Euro gibt es den V305w. Das »w« steht für »Wireless«, das heißt, das Multifunktionsgerät lässt sich in ein Wireless-LAN einbinden. Damit steht das Gerät auch anderen Nutzern zur Verfügung. Die 18 Euro Mehrausgabe sind somit gut angelegt.

Die technischen Daten des w-Modells, etwa Druckkapazität und Scan-Auflösung, entsprechen denen des V305. In amerikanischen User-Foren bekam der V305w von Käufern gute Noten. Ein Kritikpunkt: die etwas knifflige Konfiguration der Wireless-Verbindung, die in der Anleitung schlecht beschrieben sei.

Die Kosten für die Tintenpatronen beim V305/305w (Standardkapazität): Das Schwarz-Weiß-Modell kostet 13,90 Euro, die Farbversion 15,90 Euro.

Unten in der Liste der verwandten Artikel finden Sie übrigens einige Testberichte von Multifunktionssystemen, die Network Computing unter die Lupe genommen hat. Es handelt sich um größere Geräte.