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Dell steigt in den Thin-Client-Markt ein

Mit dem Optiflex FX 160 hat Dell erstmals einen eigenen Thin Client vorgestellt. Der Markteintritt von Dell in dieses Segment unterstreicht die zunehmende Attraktivität der Thin Clients im Zeitalter der Virtualisierung.

Autor:Lars Bube • 29.10.2008 • ca. 0:40 Min

Auch Dell hat mit dem Optiplex FX 160 jetzt einen Thin-Client im Portfolio

Die etablierten Thin-Client-Anbieter Sun, HP, Igel, Wyse, Liscon und Konsorten werden die aktuelle Produktankündigung von Dell mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen. Auf der einen Seite müssen sich die etablierten Thin-Client-Spezialisten nun mit einem weiteren Konkurrenten herumschlagen. Auf der anderen Seite ist der Markteintritt von Dell ein deutliches Signal, dass Thin-Clients attraktiver sind als je zuvor und ihre große Zukunft erst noch vor sich haben. Bessere Multimedia-Fähigkeiten und Desktop-Virtualisierung lassen die Unterschiede zu traditionellen PCs zunehmend verblassen. In Kombination mit dem geringeren Energieverbrauch und Wartungssaufwand werden die Dünnen so zu einer echten Alternative für Unternehmensarbeitsplätze.

Der jetzt vorgestellte OptiPlex FX160, Dells erster Thin-Client, unterstützt vorinstallierte oder gestreamte Betriebssysteme für virtuelle Desktop Implementierungen und ist für einfache Aufgaben und Arbeitslasten konzipiert. Angetrieben wird der Optiplex durch Intels Atom Prozessor, das Netzteil ist bereits integriert. Mit der Auslieferung soll in den kommenden Tagen begonnen werden, der Preis soll bei 399 Dollar liegen.