Deutlicher Gewinnrückgang bei Peoplesoft

23. April 2004, 14:58 Uhr |

Deutlicher Gewinnrückgang bei Peoplesoft. Die Sonderbelastungen bezüglich der Übernahme von Mitbewerber J.D. Edwards haben das Quartalsergebnis von Peoplesoft getrübt. Der Nettogewinn ist um 37 Prozent zurückgegangen.

Deutlicher Gewinnrückgang bei Peoplesoft

Zwar konnte Peoplesoft seinen Umsatz im ersten Quartal 2004 von 460,3 Millionen auf 643,1 Millionen steigern. Der Gewinn allerdings ist von 38,5 Millionen deutlich auf 24,2 Millionen Dollar gesunken.

Der Lizenzumsatz von Peoplesoft lag bei 131 Millionen Dollar und damit am unteren Ende der Analystenerwartungen von 130 bis 140 Millionen Dollar. Services trugen 512 Millionen Dollar zum Umsatz bei. Im Vergleichszeitraum 2003 generierte Peoplesoft knapp 81 Millionen Dollar seines Umsatzes über Lizenzen, 379 Millionen Dollar über Services.

Peoplesoft CEO Craig Conway kommentierte die Quartalsergebnisse: »Nachdem wir die außergewöhnlichen Ablenkungen hinter uns haben, können wir uns jetzt wieder auf unser Geschäft konzentrieren.« Immer noch streiten Oracle und Peoplesoft über die feindliche Übernahme, die Oracle im vergangenen Jahr ankündigt hat, kurz nachdem Peoplesoft J.D. Edwards gekauft hatte.

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