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Unternehmen in der Pflicht

Autor: Martin Fryba • 2.11.2007 • ca. 0:40 Min

Neben den persönlichen Folgen für die Geschäftsleitung nimmt auch das Unternehmen selbst Schaden, wenn IT-Sicherheit zu stiefmütterlich behandelt wird. Neben einem massiven Ansehensverlust schwächen Firmen mit niedrigem IT-Sicherheitsstandard ihre Marktposition. Sie müssen beispielsweise aufgrund der Basel II-Bestimmungen unter Umständen Kredite teurer einkaufen oder höhere Versicherungsprämien zahlen. In Teilfeldern haben die befragten Unternehmen die Situation erkannt und steuern gegen. Die Organisation des E-Mail-Verkehrs entspricht beispielsweise in 69,2 Prozent der Betriebe den jetzt geltenden Regelungen. Hier existieren unter anderem klare Vorschriften, wie und in welchem Umfang elektronische Post archiviert wird. Zudem ist die Nutzung von Firmenanwendungen für private Zwecke eindeutig geregelt. Den Mangel an Zeit und Geld überwinden viele Firmen mit dem Auslagern von IT-Sicherheitsaufgaben an externe Spezialisten. Die Sicherheitsbereiche rund um E-Mail, Firewall, Einbruchsprävention und Virenschutz werden in mehr als der Hälfte der Unternehmen komplett oder teilweise von Dienstleistungsunternehmen betreut.

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