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fukato datacask jupiter 0817a

Deutscher Mitbewerber für den Eee-PC

Das erste Notebook des Herstellers Fukato aus Potsdam ist nicht 0815, sondern 0817, genauer gesagt hört der Winzling auf den Namen: "datacask 0817a".

Autor:Redaktion connect-professional • 7.4.2008 • ca. 1:00 Min

Das "datacask 0817a" von Fukato ist das erste Notebook des Potsdamer Herstellers, der bisher TFTs, Massenspeicher und RAID-Systeme vertrieb. Es ist mit einem 8 Zoll großen Display ausgestattet und tritt so in Konkurrenz zum Eee-PC. Mit diesem hat der Neuling einiges gemein.

Zu allererst sind beide ungefähr gleich groß. Dann gleichen sich die Displays, wenn auch das des 0817a 1 Zoll größer ist. Die Auflösung mit 800 x 480 Pixel ist bei beiden identisch. Ebenso haben beide WLAN und einen Cardreader. Auch der Arbeitsspeicher ist mit 512 MByte gleich groß.

Die Unterschiede betreffen Gewicht, Festplatte und Prozessor. Während Asus im Eee-PC ein Celeron von intel verbaut, haben sich die Potsdamer für einen AMD Geode mit 500 MHz entschieden. Als Festplatte wählten sie ein 1,8-Zoll-Modell herkömmlicher Bauart mit 20 GByte. Mit 1,1 kg ist das Fukato-Modell zudem 200 Gramm schwerer als der Winzling aus Fernost.

Annähernd gleich ist die angegebene Laufzeit. Das Datacask Jupiter soll rund 3 Stunden seine Arbeit verrichten können. Auch beim Betriebssystem sind Parallelen unübersehbar. Beide setzen eine GNU/Linux-Variante ein - der Eee-PC von Asus ist jedoch seit kurzem auch mit Windows XP zu haben.

Ein letzter Unterschied offenbart sich beim Blick aufs Preisschild. Während der Eee-PC in der günstigsten Variante für 299 Euro zu haben ist - wenn er denn zu haben ist - soll das Datacask Jupiter 0817a von Fukato für 279 Euro über den Ladentisch gehen.