Für 41 Prozent der Befragten hat eine Beseitigung der Kommunikationshindernisse eine sehr hohe bis höchste Priorität. Ab einer Mitarbeiterzahl von 20 steigt bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen deutlich die Bereitschaft, eine Lösung für ihre Probleme zu suchen.
Auch die Mobilität der Mitarbeiter macht diese bereit, sich mit entsprechenden Kommunikationslösungen auseinanderzusetzen. Dabei ordnen sich rund 50 Prozent der Befragten als mobile Kräfte ein. Davon sind 76 Prozent oft auf Dienstreisen, bei Kunden beziehungsweise Lieferanten oder auf Werbeveranstaltungen.
Interessanterweise gaben in dieser Umfrage 83 Prozent der Interviewten an, dass sie den Begriff Unified-Communications (UC) bereits gehört haben. In einer Studie von Cisco spiegelt sich dagegen eine deutlich größere Unkenntnis wieder (Network Computing berichtete). In der Belecon-Studie konnten zudem 62 Prozent einen UC-Anbieter nennen. Hier wurden Cisco, Microsoft und Siemens am häufigsten genannt.
Je größer die Unternehmen waren, desto mehr setzten sie in der Umfrage auch UC-Produkte ein. Dabei gab es einmal einen Sprung bei einer Größe von 20 Mitarbeitern und zum anderen bei 300 Mitarbeitern. Dennoch sind es rund 60 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen, die derzeit keine UC-Lösung einsetzen.