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Dramatischer Preisverfall bei Speichermodulen

Die Überproduktion der Speicherhersteller führt zu sinkenden HEKs. Eine Trendwende zeichnet sich bis zum Jahresende nicht ab. DD3-Module sind mittlerweile verfügbar, aber noch keine Alternative zu DDR2.

Autor:Joachim Gartz • 30.11.2007 • ca. 0:25 Min

Inhalt
  1. Dramatischer Preisverfall bei Speichermodulen
  2. Hohe Nachfrage und Verfügbarkeit
  3. DDR3 noch keine Alternative zu DDR2

Derzeit verläuft der Absatz von Speichermodulen sehr erfolgreich. Nahezu alle Hersteller und Distributoren berichten von hohen Verkaufszahlen. Jedoch hat das Geschäft auch seine Schattenseiten. »Der Preisverfall ist unerfreulich«, moniert Marc-Florian Gerken, Business Group Manager bei Ingram Micro . »Gegenwärtig fallen die Speicherpreise weiter – eine Trendwende ist hier nicht zu erwarten.«

»In den letzten elf Monaten hat sich ein Preisverfall von mehr als 70 Prozent angehäuft«, erklärt Jörg Gröpper, Geschäftsführer bei Chips and More. Eine Erholung ist nicht in Sicht, da nach wie vor ein deutlicher Over-Supply seitens der Hersteller herrscht. Mit einer Preiserholung rechne ich nicht vor Mitte 2008.«