Speicherpreise bleiben im Keller
Nach dem massiven Wertverlust von bis zu 80 Prozent im vergangenen Jahr ist der Markt froh, wenn über Weihnachten nur wenige Prozentpunkte verloren gehen. Eine Besserung sehen Experten bis dato nicht. Die neue DDR3-Generation wird sich auch erst mit günstigeren HEKs besser verkaufen.
- Speicherpreise bleiben im Keller
- 1-GByte ist Standard
- DDR2-667-Module stehen im Fokus
Der Speichermarkt kommt mit mehr oder weniger leichten Abschlägen durch den Jahreswechsel. Der Wertverlust bei DDR2-Modulen liegt nominell bei circa 0,50 bis drei Euro. Mit am stärksten sind DDR2-800-Bausteine mit zwei GByte betroffen. Preislich stabil zeigen sich DDR400-Bausteine, die nach einem kurzen Durchhänger wieder das Niveau der KW 51 erreicht haben.
Für den Markt wenigstens ein kleiner Lichtstreif, nachdem im vergangenen Jahr der Wertverlust geradezu enorm ausfiel. »Die abgesetzten Stückzahlen wurden 2007 deutlich gesteigert, allerdings war der Speichermarkt (Arbeitsspeicher und Flash) von einem der stärksten Preisverfälle seit langer Zeit geprägt«, resümiert Marc-Florian Gerken, Business Group Manager bei Ingram Micro . »Einige Produkte haben dieses Jahr um bis zu 80 Prozent an Wert verloren.«