Marktanteil von rund zehn Prozent angestrebt
- »Dynamic Cube« soll Maßstäbe setzen
- Marktanteil von rund zehn Prozent angestrebt
Drittens soll sich die Verfügbarkeit der Server durch das redundante Systemdesign des »Primergy BX900« erhöhen. Alle aktiven Hardware-Komponenten innerhalb des Chassis können im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Außerdem sichert eine Software die Hardware gegen Ausfälle. Bereits bei ersten Anzeichen einer Störung wird der betroffene Blade-Server automatisch aus dem Virtualisierungsverbund herausgenommen. Dabei weist das System den Hypervisor an, den Server in den Wartungsmodus zu versetzen und die virtuellen Maschinen auf die anderen Blades zu verteilen. Und viertens sollen die standardisierte Server-Architektur und die Skalierbarkeit, zu der dem Hersteller zufolge das gemeinsam mit Intel entwickelte Produktdesign beiträgt, für Investitionsschutz beim Kunden sorgen.
FTS bezeichnet den »Dynamic Cube« als Schlüsselprodukt, das wesentlich zur Umsetzung der weltweiten Wachstumsziele des Unternehmens beitragen soll. Erklärtes Ziel des japanischen Fujitsu- Konzerns ist es, bis 2010 weltweit 500.000 Server der »Primergy «-Linie zu verkaufen. Das entspricht einem Marktanteil von rund zehn Prozent. 2008 kam der Anbieter bei 270.000 verkauften Einheiten auf einen Marktanteil von vier Prozent. Damit rangiert Fujitsu hinter HP, Dell und IBM auf Rang vier.
Der »Primergy BX900« ist ab dem 21. Mai über die Distributoren Actebis Peacock, Adiva, Also, Bytec, Ingram Micro und Tech Data lieferbar. Laut Auskunft von FTS wird der Verkaufspreis für das Chassis etwa 80 Prozent über dem des »BX600« liegen, so dass er sich um die 10.200 bis 10.800 Euro bewegen dürfte. Die Preise der einzelnen Blade-Server bleiben konstant.
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