Die Kaseya-Plattform wurde dagegen speziell für Anforderungen von kleineren IT-Dienstleistern konzipiert. Von einer einzigen Konsole aus lassen sich Tausende von Microsoft Windows Systemen bei beliebig vielen Kunden verwalten. Die Plattform ermöglicht beispielsweise Netzwerk-Monitoring, Patch-Management, Remote Desktop Management, Softwareverteilung, Backup und Desaster Recovery sowie monatliches Reporting. Die Ausführung der Aufgaben wird durch einen zentralen Kaseya-Server angestoßen, der beim Systemhaus steht. Über ein selbst verwaltetes Virtual Private Network (VPN) kommuniziert der Server dann mit sogenannten Kaseya-Agenten, die dann für die Ausführung der Aufgaben auf den lokalen Windows-Systemen sorgen. »IT-Dienstleister, die ihre Kunden mithilfe der Plattform automatisiert betreuen, können die frei werdenden personellen und finanziellen Ressourcen nutzen, um Neukunden zu gewinnen«, so der Geschäftsführer. Ein echter Wettbewerbsvorteil sei zudem, dass man mithilfe des Monitorings und Reportings die IT-Strukturen und -Bedürfnisse seines Kunden sehr gut kennenlernt. Dadurch könne ein Systemhaus proaktiv agieren und die Chance auf margenträchtige Folgeprojekte steigern. Viel investieren muss ein interessierter Dienstleister laut Lang nicht: »Man muss sich einfach für eine passende Anzahl von Lizenzen für die zu verwaltenden PCs entscheiden. Aus dieser Anzahl ergibt sich der endgültige Kaufpreis, den das Systemhaus dann in monatlichen Raten abzahlen kann«.