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Gleiche Device-Oberflächen

Autor:Redaktion connect-professional • 20.11.2008 • ca. 1:00 Min

Nicht nur die proprietäre IPSec-Umsetzung kann Pro­bleme beim Zusammenspiel mit den VPN-Komponenten anderer Hersteller erzeugen. Inkompatibilitäten auf dem System des Anwenders treten vor allem auch bei Clients auf, die auf gleiche Ressourcen zugreifen, also in der ­­Regel gleiche Ports nutzen. Daher belegt beispielsweise der NCP Secure Client ab der Version 9.1 die benötigten Ports nur dann, wenn tatsächlich eine VPN-Verbindung aufgebaut werden soll. Darüber hinaus kann es auch zu Schwierigkeiten kommen, wenn sich verschie­dene Programme auf Kernelebene einhängen, um in den Da­tenverkehr einzugreifen (über eine Personal Firewall zum Beispiel). »Wenn dies mehrere Clients, die eine derartige Architektur haben, gleichzeitig machen, können Kon­flikte entstehen«, erklärt Jörg Hirschmann. NCP ­habe deshalb eine interne Architektur gemäß der Microsoft-Empfehlung (Inter­mediate bei Windows XP beziehungsweise Filtertreiber bei Windows Vista) implementiert, bei der das direkte Einklinken in den Kernel zur ­Paket-Manipulation ent­falle. Einen sicheren und hochverfügbaren Zugriff auf interne Netze und Applikationen unabhängig vom jeweiligen Zugangsweg und Aufenthaltsort des Nutzers bietet VR Netze mit seinem Remote Access Service. Der IT-Dienstleister für die Raiffeisen- und Volksbanken-Familie bedient derzeit über 20000 Anwender und bietet auf der Basis des zentralen (und mandantenfähigen) VPN-Management-Servers von NCP (»Secure Enterprise Management«) eine automatische Benutzeradministration und eine auf Zertifikaten aufsetzende Sicherheit. Die Display-Oberflächen der verschiedenen Endgeräte seien bezüglich der Funktionen gleich, es gebe lediglich kleine optische Unterschiede, sagt Stefan Rech, Abteilungsleiter Network Services bei VR Netze.