Electronic Partner macht Squadra Azzura kalt

29. Juni 2006, 4:30 Uhr |
Die Mitarbeiter von EP Helfrich schwitzten bei der Installation der Klimageräte mehr als die Squadra Azzura auf dem Fußballplatz

Electronic Partner macht Squadra Azzura kalt: Der Einzelhandel hat sich viel von der Fußball-WM versprochen. Das Mega-Ereignis sollte besonders dem Geschäft mit Elektronikartikel Schub verleihen, wie auch im Fall von EP Helfrich aus Viernheim. Dass jedoch nicht die modernen Flachbildfernseher, sondern ganz andere Produkte zu begehrten Objekten wurden, hätte sich Geschäftsführer Jochen Helfrich nicht gedacht.

Wenn Italien bei der WM weiterhin Erfolg haben wird, dann liegt es nicht nur am Schiedsrichter, sondern auch am Viernheimer Electronic Partner Jochen Helfrich. Da die italienischen Edelkicker im noblen Schossberghotel Homburg zwar Ruhe und Abgeschiedenheit, aber keine Klimaanlage vorfanden, mussten auf die Schnelle entsprechende Geräte organisiert werden. Der Spezialist für kühle Brisen, De’Longhi, lieferte über Nacht die portablen Klimamaschinen an den ortsansässigen Electronic Partner. Geschäftsführer Jochen Helfrich sah die Sache sportlich: »Die Tifosi machen wir schon kalt. Jetzt muss erst mal mein Team schwitzen und die 25 Geräte in die Zimmer schleppen.«

Für Helfrich geht nun das WM-Geschäft nach dem 9. Juli in die dritte Halbzeit: Die Kühlgeräte will der pfiffige Geschäftsmann nach dem Finale in seinem Geschäft verkaufen. Und welcher italienische Fan hätte nicht gerne die Klimanlage von Francesco Totti bei sich zu hause?


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