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Externe Festplatte mit PIN und »Selbstzerstörung«

Origin Storage Ltd. hat mit der Amacom Data Locker eine neue externe Festplatte vorgestellt, die maximale Sicherheit für die Daten garantieren soll. Dafür verfügt sie unter anderem über Hardware-Verschlüsselung, eine PIN-Abfrage und einen Selbstzerstörungsmechanismus.

Autor:Lars Bube • 27.3.2009 • ca. 0:40 Min

Ohne die richtige PIN läßt sich mit der Platte nicht viel anfangen
Inhalt
  1. Externe Festplatte mit PIN und »Selbstzerstörung«
  2. Keine Chance für rohe Gewalt
  3. Technische Daten

Ab sofort bietet die britische Origin Storage Ltd. auch in Deutschland seine neue externe Hochsicherheitsfestplatte Amacom Data Locker an. Durch eine Kombination aus verschiedenen Verschlüsselungs- und Sicherheitstechnologien schützt die externe USB-Platte sensible Daten vor unbefugtem Zugriff. So kann der Besitzer etwa über ein integriertes Touchscreen-Display individuell einen PIN mit bis zu 18 Stellen einstellen. Erst nachdem sich ein Nutzer mit diesem angemeldet hat, wird die Harddisk überhaupt vom Rechner als angeschlossenes Peripheriegerät erkannt und ermöglicht den Zugriff auf die Daten.

Je nach Modellvariante bieten die Festplatten außerdem Verschlüsselung mit 128- oder 256-Bit AES/Advanced Encryption Standard an. Die Verschlüsselungsprozesse laufen dabei vollständig Hardware-basiert über einen FIPS (Federal Information Processing Standards) zertifizierten Chip im Gerät selbst ab, und sind somit völlig unabhängig vom angeschlossenen Rechner, mit dem die Festplatte verwendet wird. Da keine Software oder Treiber benötigt werden und ohne PIN keinerlei Kommunikation zwischen Festplatte und Rechner stattfindet, sind Angriffe auf die Festplatte über ein Host-System nicht möglich.