Extreme mit weiteren Switches und WLAN-Systemen
Extreme Networks erweitert ihre Summit-Switch-Serie. Für die »BlackDiamond 8800 c«-Series gibt es zusätzliche Module. Außerdem ergänzt der Hersteller seine WLAN-Controller nach unten und bringt Access-Points für 11n.

Mit der »Summit X350«-Serie bringt Extreme Networks zwei Gigabit-Switches für Layer 2 mit 24 beziehungsweise 48 Ports. Für die »BlackDiamond 8800 c«-Serie gibt es jetzt Management-Blades. Der »Summit WM20«-WLAN-Controller und die APs (Access-Points) für 11n sind wie alle anderen Produkte der WLAN-Familie OEM-Lösungen von Siemens Enterprise Communications. In der Version 12.1 von »ExtremeXOS« kann jedes Ereignis in der Log-Datei einen Prozess auslösen.
Die Summit-X350 verwenden wie alle Switches von Extreme Networks XOS als Betriebssystem. Sie positionieren sich zwischen den Fast-Ethernt-Switches »Summit X250« und Gigabit-Ethernet-Switches »Summit X450e«. Letztere bieten 10-Gigabit optional. Der X350 inspiziert Pakete bis auf Layer 4. Er ermöglicht pro Port verschiedene Authentifizierungen und mehrere Endgeräte wie PC mit IP-Telefon . Das Gerät mit 24 Ports kostet 1795 Dollar, mit 48 Ports 2995 Dollar.
Die Management-Blades für die C-Serie sind abwärtskompatibel zu älteren 8800-Geräten. Es gibt jetzt hier auch die »CLEAR Flow Rules Engine« mit Sicherheitsfunktionen, die bisher nur in den Highend-Core-Systemen arbeitete. Sie dient dazu, um Eindringlinge zu erkennen und abzuwehren.
Summit-WM20 verwaltet bis zu 20 APs. Die 11n-APs sollen mit einem LAN-Kabel über PoE Strom per 802.af bekommen. Dies sagen von sich auch Bluesocket oder Colubris. Bei Cisco und Trapeze reicht 3af nicht.
Cisco hat dafür das PoE ihrer Switches aufgebohrt. Trapeze verwendet zwei LAN-Interfaces. Außerdem gibt es von Extreme Outdoor-APs für einen Bereich von -40 bis 70 Grad Celsius. Der Controller kostet ab 5895 Dollar, die 11n-APs 1299 Dollar. Die Outdoor-APs kommen im Juli für 2499 Dollar.